Die manuelle Medizin fokussiert sich auf die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, Muskeln und Faszien, die durch Verletzungen, Fehlhaltungen oder Überlastungen eingeschränkt sein können. Dabei wird davon ausgegangen, dass solche Einschränkungen nicht nur lokal Beschwerden verursachen, sondern auch weitreichendere Auswirkungen auf den gesamten Körper haben können.
Zu den Hauptanwendungsbereichen zählen:
Die manuelle Medizin umfasst verschiedene Techniken, die je nach Indikation angewendet werden.
Zu den gängigsten gehören:
Sanfte Dehnungs- oder Zugbewegungen zur Verbesserung der Beweglichkeit eines Gelenks.
Schnelle und gezielte Bewegungen mit kleinem Impuls (z. B. bei Wirbelsäulenblockaden), um Fehlstellungen zu korrigieren.
Behandlung von Muskelverspannungen und Verklebungen im Bindegewebe (Faszien) durch Massage, Dehnung oder Drucktechniken.
Behandlung von schmerzhaften Muskelverhärtungen, die oft in andere Körperbereiche ausstrahlen.
Die manuelle Therapie zielt darauf ab, die Funktion des Bewegungsapparates wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Sie beeinflusst unter anderem:
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass manuelle Therapien bei der Behandlung von muskuloskelettalen Beschwerden, wie Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen, wirksam sind.
Manuelle Medizin ist eine effektive, nicht-invasive Behandlungsmethode für verschiedene Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie bietet eine Alternative oder Ergänzung zu medikamentösen oder chirurgischen Therapien und ist besonders bei Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Gelenkblockaden weit verbreitet.
Die positive Wirkung ist in vielen Studien belegt, insbesondere bei muskuloskelettalen Beschwerden.
Quellen:
Facharzt für Orthopädie
Unfallchirurgie
Wilhelm-Becker-Straße 11 b
75179 Pforzheim
Tel.: 07231 - 4149990
E-Mail: kontakt@orthopädie-oser.de
Mo 08.00 - 12.00 | 14.00 - 18.00 Uhr
Di 08.00 - 12.00 | 14.00 - 18.00 Uhr
Mi 09.00 - 12.00 Uhr
Do 08.00 - 13.00 Uhr
Fr 08.00 - 12.00 Uhr